Seit drei Wochen verfolgte der Space Wolves-Kreuzer nun schon das Notsignal. Turbulenzen im Warpraum hatten immer wieder Umwege erzwungen. Aber endlich war die Suche zu Ende:
Der Kommandant schaute auf die Scannerdaten. Kein Zweifel, dass Notsignal kam von diesem Planeten. Nun würden die Space Wolves bald wissen, was ihren Brüdern vom Orden der Lightbringers zugestoßen war.
Der dichte Dschungel, aus dem das Notsignal kam, verhinderte eine Aufklärung aus dem Weltall. Es gab nur eine Möglichkeit: “Thunderhawks startklar machen!” dröhnte die Stimme des Kommandanten.
Dies ist der Start einer kleinen erzählerischen Kampagne. Diese erste Schlacht benutzte meine Regeln für Dschungelkämpfe, wobei wir diesmal ausprobierten, die Sichtweite weiter einzuschränken. Das hat mir gut gefallen und wird wohl der neue Standard für die Regeln. Der Dschungel veränderte das normale Spiel recht stark und meiner Meinung nach hatte man teilweise wirklich das Gefühl, auch gegen die Umgebung zu kämpfen.
Die Schlacht selbst war sehr spannend. In der Mitte des Spiels sah es erst so aus, als ob die Space Wolves eine klare Niederlage erleben würden. Aber dann wurde es noch einmal knapp. Am Ende besaßen die Orks und Chaos Space Marines eines der Ziele, während die anderen beiden umkämpft waren. Allerdings ging es in dem Szenario darum, dass Notsignal zu finden und dieses konnte sich in jedem der drei Ziele befinden. Der abschließende Wurf zeigte, dass es keiner Seite gelungen war, das Signal zu bergen.
Die Space Wolves zogen sich erst einmal zurück, um neue Kräfte zu sammeln und einen neuen Versuch zu starten, das Schicksal der Lightbringers aufzuklären.
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