Nachdem ich meine Orks endlich mit nach Berlin gebracht habe und auch die Waldelfen ein paar neue Speerträger in ihren Reihen begrüßen konnten, beschlossen wir, mal wieder Warhammer Fantasy zu spielen.
Das Spiel erwies sich als außerordentlich spaßig. Zu Beginn sah es nicht sehr gut für mich aus: Gleich in der ersten Runde beschlossen meine Orks eine kleine Schlägerei mit den Nachtgoblins anzufangen. Die Orkeinheit war so heiß auf den Kampf, dass sie in der Runde darauf gleich nochmal mit sich selbst kämpfte. Dazu wurden meine leichteren Elemente von dem Beschuss der Waldelfen vernichtet.
Einen kleinen Triumph gab es für mich in dieser Phase aber wenigstens: Eine Einheit Wolfsreiter schaffte es, die Zauberin zu töten, bevor sie dann selbst vernichtet wurde.
Mein Streitwagen griff die Bogenschützen an, um sie am schießen zu hindern, wurde jedoch langsam vernichtet. Mein Riese verletzte den Baummann zwar stark, wurde letztendlich aber doch von ihm erschlagen. Besondere Erwähnung verdienen die Dryaden: Sie schafften es, meine große Einheit Wildschweinreiter sehr lange aufzuhalten und bis auf den Helden komplett zu vernichten!
Nachdem der Anfang des Spiels ziemlich gegen mich gelaufen war, lief es in der zweiten Hälfte wesentlich besser. Vor allem schaffte es meine große Einheit Orks, die Speerträger zu vernichten und mein General erschlug den feindlichen General in einer Herausforderung!
In den letzten Runden vernichteten die Dryaden dann noch meine zweite Einheit Orks. Der Baummann griff meine Nachtgoblins an und diese Feiglinge liefen vor Angst vom Schlachtfeld, ohne sich ihm überhaupt zu stellen!
Am Ende des Spiels stand kaum noch etwas auf dem Tisch und wir machten uns ans Ausrechnen der Siegpunkte: Ich errang einen sehr knappen Sieg mit nur 126 Punkten vor meinem Gegner. Den Unterschied machte nur, dass ich es geschafft hatte, seinen General zu töten.
Ich fand dieses Spiel sehr spaßig und es war wahrscheinlich auch unser bestes Warhammer Fantasy Spiel bisher.
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